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Fichte Johann Gottlieb - Achtundiverzieg Briefe

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Fichte Johann Gottlieb Achtundiverzieg Briefe

Achtundiverzieg Briefe: summary, description and annotation

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The Project Gutenberg EBook of Achtundvierzig Briefe von Johann Gottlieb
Fichte und seinen Verwandten, by Johann Gottlieb Fichte
This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with
almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or
re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included
with this eBook or online at www.gutenberg.org
Title: Achtundvierzig Briefe von Johann Gottlieb Fichte und seinen Verwandten
Author: Johann Gottlieb Fichte
Editor: Moritz Weinhold
Release Date: July 28, 2009 [EBook #29530]
Language: German
*** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK JOHANN GOTTLIEB FICHTE ***
Produced by Karl Eichwalder, Jana Srna and the Online
Distributed Proofreading Team at http://www.pgdp.net (This
book was produced from scanned images of public domain
material from the Google Print project.)

Anmerkungen zur Transkription:

Schreibweise und Interpunktion des Originaltextes wurden bernommen; lediglich offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert. nderungen sind im Text gekennzeichnet, der Originaltext erscheint beim berfahren mit der Maus.

Achtundvierzig Briefe von Johann Gottlieb Fichte und seinen Verwandten - photo 1
Achtundvierzig Briefe
von
Johann Gottlieb Fichte
und
seinen Verwandten.

Herausgegeben
von
Moritz Weinhold.


(Besonderer Abdruck aus den Grenzboten.)

Mit dem Brustbilde und der Handschrift von Fichte's Frau.


Leipzig,
Fr. Wilh. Grunow.
1862.

Herrn
Prof. Dr. Immanuel Hermann Fichte
in Tbingen
dem wrdigen Sohne wrdiger Eltern .

Vorwort.

Ist seit der Fichte-Feier auch schon mehr als ein Monat verflossen, so ist doch nicht zu befrchten, da damit auch schon die Theilnahme der Gemther fr diesen groen Mann verschwunden sei. Hat doch die Allgemeinheit, Gehobenheit und Innigkeit der Gedchtnifeste gezeigt, da dieser Mann, wie aus dem Schooe des Volkes herausgewachsen, so auch ihm an das Herz gewachsen ist; so da man vertrauen darf, das deutsche Volk werde ihn so lange in treuem und dankbarem Andenken halten, bis Das, was tchtig und ewig an ihm war, wiederum auch ganz in Fleisch und Blut des Volkes hineingewachsen ist, damit sein Sinn und Geist Blthen und Frchte treibe aus dem Marke und Safte des Volkes zum Segen des Volkes. Es ist die Eigenthmlichkeit wahrhaft groer Mnner, da sie auf der einen Seite Shne ihrer Zeit sind, auf der andern aber ihrer Zeit vorauseilen und als Vorbilder erscheinen oft noch lange nach ihrem Tode. In dem Sinne hat auch der Cultus des Genius sein Recht, wenn er dazu dient, das Eigenartige, Neue, was in einer ausgezeichneten Persnlichkeit zuerst Gestalt gewonnen hat, zum Gemeingute Aller zu machen.

Darum glaube ich, es werde eine nochmalige Hinweisung auf Fichte, wenn schon nach dem Feste, doch nicht berhaupt zu spt kommen, zumal da dieselbe nicht zu den zahlreichen Reden und Meinungsuerungen ber ihn blo noch eine hinzufgen, sondern etwas in der That Neues und echt Fichte'sches bringen will, nmlich eine Reihe von Briefen: zweiunddreiig von Fichte selbst, elf von seiner Frau, drei von seinem Bruder Gottlob, einen von seinem Bruder Gotthelf und einen von seiner Mutter. Dieselben beziehen sich, als Briefe von Verwandten an einander, zunchst auf Familienangelegenheiten, so jedoch, da darin auch Fichte's Lebensschicksale und geistige Bestrebungen in mannigfache Erwhnung kommen, ja da sogar einige Ergnzungen zu dem davon bereits Bekannten geboten werden. Inde wrde mich dies noch nicht zur Verffentlichung derselben bewogen haben, wenn ich ihnen nicht noch einen anderen Werth beilegen zu drfen glaubte. Sie scheinen mir nmlich einen keineswegs verchtlichen Beitrag zu Fichte's Charakterschilderung zu liefern, indem sie manche Zge und Linien enthalten, welche dem groartigen monumentalen Bilde, das wir Alle von seinem Wesen in uns tragen, in feiner Nancirung das Mienenspiel grerer Portraithnlichkeit leihen, ohne ihm seine erhabene Idealitt zu rauben.

Warum ich aber diese Reliquien nicht schon zu Fichte's Gedchtnifeier verffentlicht, darber bin ich die Erklrung schuldig: sie liegt ganz einfach in den Umstnden. Es war kaum zwei Wochen vor dem 19. Mai, als mir, bei Gelegenheit der Erwhnung Fichte's, von einer meiner Schlerinnen mitgetheilt wurde, ihre Mutter, die Enkelin von einem Bruder Johann Gottlieb Fichte's, besitze Briefe von ihm. Ich erbat mir die Mittheilung derselben es waren zwei Briefe von J. G. Fichte und einer von seiner Gattin (Nr. 7, 36, 38 der vollstndigen Reihe) und verffentlichte dieselben in einem Aufsatze Zur Erinnerung an Johann Gottlieb Fichte im Dresdner Journal 1862 Nr. 108111. Darin gab ich als Einleitung eine kurze Hinweisung auf Fichte's philosophisches System, welches in seinem theoretischen Theile eine wesentlich geschichtliche und insofern allerdings auch unvergngliche Bedeutung in Anspruch nehmen drfe; sodann aber hob ich den noch greren und dauernderen Werth der praktischen Seite seiner Philosophie hervor, welche recht eigentlich ein Erzeugni und ein Spiegel seines Charakters ist, wie er auch selbst in seinem eigenen Leben mit seiner, wesentlich ethischen, Lehre durchweg bereinstimmte. So steht Fichte vor uns da ein ganzer, ein deutscher, ein groer Mann, ein hohes Vorbild der Energie im Denken und im Handeln auch fr unsere Zeit. Nur aus einem solchen Charakter lt sich auch jener, wenngleich einseitige und darum falsche, dennoch aber groartige und erhabene theoretische Grundgedanke erklren. An die durch die erwhnten Briefe veranlaten Hindeutungen auf Fichte's husliche Verhltnisse und die gemthliche Seite seines Wesens fgte ich endlich einige Notizen ber eine Wirksamkeit Fichte's, an die man bei Erwhnung seines Namens gewhnlich gar nicht denkt, die aber doch zur Vervollstndigung seines Charakterbildes der Erinnerung wohl werth ist: seine Beziehung zur Poesie. Zu dem in Fichte's Biographie (Fichte's Leben und literarischer Briefwechsel. Von seinem Sohne Immanuel Hermann Fichte. 2. Aufl. Leipzig 1862. 2 Bde.) darber Gesagten gab ich als einen kleinen Nachtrag einige Citate, besonders aus den Lebensbeschreibungen Adelbert von Chamisso's und Friedrich de la Motte Fouqu's, zum Beweise, wie bedeutenden Einflu Fichte namentlich auf die Dichter des Nordsternbundes in Berlin gehabt; ich schlo mit den Worten: Wir sehen, da Fichte selbst in Kreisen, welche dem eigentlichen Gebiete seiner Thtigkeit ferner standen, hohe Geltung und Anerkennung geno und sich in jeder Beziehung als ein bedeutender, unvergelicher Mann erweist; denn wer den Besten seiner Zeit genug gethan, der hat gelebt fr alle Zeiten.

Das Interesse, welches fr die Sache rege geworden war, bewirkte weitere Nachforschungen, und das Ergebni derselben war die Auffindung einer ganzen fast vergessenen Sammlung von Briefen, welche mir bereitwillig zur Verffentlichung berlassen wurden, die denn, nach Vollendung der nthigen Vorarbeiten und mit ausdrcklicher Genehmigung des Herrn Professor Dr. Fichte in Tbingen, zunchst in den Grenzboten Nr. 2932 erfolgte, woraus nunmehr die vorliegende Separat-Ausgabe hervorgegangen ist.

Ich habe den Abdruck nach einer diplomatisch genauen Copie der Originale machen lassen, weil ich zu Aenderungen der darin, allerdings nicht immer ganz consequent, beobachteten Orthographie und Interpunction nach unsern Grundstzen mich nicht berechtigt und es auch nicht fr nthig hielt, die vorkommenden kleinen Unfertigkeiten und Ungenauigkeiten eigenmchtig und, wie's geschehen mte, bisweilen auch willkrlich zu verbessern. Es mag Manchen interessiren zu sehen, wie Fichte schrieb, wenn er flchtig schrieb; unserer Vorstellung von seiner Geistesgre wird dadurch Nichts entzogen, da wir sehen, wie auch Fichte, wie wir Alle, in eilig geschriebenen vertraulichen Briefen zuweilen einen falschen Buchstaben machte oder einen Punkt verga. Ich erwhne nur noch, da Fichte z. B. die geschrften Laute tz und ck, die er im Ganzen scheint vermeiden zu wollen, doch bisweilen gebraucht, wie er auch bald weist, bald weist u. dgl. schreibt. Zu den Briefen von Johanna Maria Fichte bemerke ich, da darin der letzte Buchstabe des Alphabets nach geschrften wie nach gedehnten Silben durchweg eine solche Form hat, als ob t und z zu einem Buchstaben zusammengezogen seien, soda nur die Wahl blieb, berall z oder berall tz zu setzen: ich habe das Erstere gewhlt. Auerdem hat in Johanna's Briefen das s immer die franzsische Form, ebenso die Buchstaben a, g, u, v, w, die auch als groe Anfangsbuchstaben sich oft nur wenig von den kleinen unterscheiden; hierzu vergleiche man die halb franzsische Unterschrift des 16. Briefes und den gallicistischen Gebrauch der Negation nach dem Comparativ im 12. Briefe.

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