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Zybatow Lew N. - Translation Studies and Translation Practice : Part 2

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Translation Studies and Translation Practice : Part 2: summary, description and annotation

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This volume includes selected contributions from the 2nd International TRANSLATA Conference on translation theory and general issues in Translation Studies. The contributors focus also on the relationship between translation theory and translation practice, as well as professional aspects in translation and interpreting.

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Translation Studies and Translation Practice : Part 2 — read online for free the complete book (whole text) full work

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Vom 30101112014 fand am Institut fr Translationswissenschaft der - photo 1

Vom 30.10.1.11.2014 fand am Institut fr Translationswissenschaft der Leopold-Franzens Universitt Innsbruck die TRANSLATA II, die zweite Ausgabe der triennalen Innsbrucker Konferenz zur Translationswissenschaft statt, die 2011 aus der Taufe gehoben und dank starker Resonanz und sehr hoher internationaler Beteiligung zu einem der weltweit grten Kongresse der Disziplin wurde. Die Akten der TRANSLATA I sind in zwei Bnden der Reihe Forum Translationswissenschaft (Bd. 15 & 16) beim Verlag Peter Lang erschienen.

Die Innsbrucker TRANSLATA versteht sich als Konferenz zur translatologischen Grundlagenforschung und verfolgt das Ziel, den Hauptgegenstand der Disziplin die translation proper (= professionelles bersetzen und Dolmetschen) wieder in das Zentrum der wissenschaftlichen Betrachtung zu rcken. In Zeiten unablssiger Paradigmenwechsel, infolge derer sich die Translationswissenschaft zunehmend um alles, nur nicht um die Translation selbst zu kmmern scheint, gilt es bei aller Offenheit fr Interdisziplinaritt die translation proper als zentralen Gegenstand der Translationswissenschaft zurckzugewinnen.

In diesem Sinne ist auch das Motto der TRANSLATA II Translationswissenschaft und Translationspraxis zu verstehen. Als Organisatoren der Konferenz ging es uns darum, zum einen auf neue Entwicklungen in der Translationspraxis und auf dem Translationsmarkt aufmerksam zu machen und zum anderen allen, die sich mit Translation theoretisch, praktisch, didaktisch und kommerziell befassen, ein gemeinsames Forum zu bieten. Es ist unsere tiefe berzeugung, dass der Polylog zwischen allen an der Translation Beteiligten und die daraus resultierenden Synergieeffekte fr die Entwicklung der Translationswissenschaft und der Translationspraxis von enormer Bedeutung sind, um der aktuellen Herausforderung, dass in immer krzerer Zeit immer mehr bersetzungen in immer mehr Sprachen bentigt werden, gerecht werden zu knnen. XI | XII

Wie bereits zu TRANSLATA I fand auch die Konferenzausschreibung zu TRANSLATA II ein berwltigendes internationales Echo, so dass wir zu TRANSLATA II ber 200 Konferenzteilnehmerinnen und teilnehmer aus 44 Lndern von 5 Kontinenten in Innsbruck begren konnten, die in 16 Sektionen, 3 Workshops und 3 Plenarvortrgen ihre Forschungsergebnisse, ihre Erfahrungen aus der Translationspraxis und der universitren Lehre vorstellten und die zuknftigen Aufgaben der Translationswissenschaft diskutiert haben.

Der vorliegende Band 19 der Reihe Forum Translationswissenschaft enthlt 43 Beitrge aus den Sektionen Translationstheorie und translationswissenschaftliche Grundfragen, Das Verhltnis zwischen Translationstheorie und Translationspraxis, Literarisches bersetzen, Kontrastive Linguistik, Semantik Kognition bersetzen, Text Kontext Kultur Translation, bersetzen bersetzungskompetenz bersetzungsqualitt, bersetzer- und Dolmetscherausbildung.

Anlsslich der Publikation der TRANSLATA IIBnde geht unser herzlicher Dank noch einmal an alle, die durch ihre Hilfe und Untersttzung diese Konferenz erst ermglicht haben. Wir danken allen Sponsoren: der Universitt Innsbruck (Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultt, Institut fr Translationswissenschaft, Forschungszentrum Prozesse der Literaturvermittlung, International Relations Office), dem Italien-Zentrum der Universitt Innsbruck, der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol, dem Land Voralberg, das uns vor allem beim Druckkostenzuschuss fr diese Publikation half.

Unser Dank geht an die ber die Herausgeber hinausgehenden Mitglieder des Organisationskomitees: allen voran Frau Assoz. Professor Alena Petrova als Hauptverantwortliche der Organisation, Frau Astrid Schmidhofer, Herrn David Galvin, Frau Dr. Katharina Walter, Frau Beate Steinhauser und an die vielen fleiigen studentischen TRANSLATA-Helferinnen und Helfer, die sich mit Umsicht und Freundlichkeit um unsere Gste gekmmert und fr einen reibungslosen Ablauf der Konferenz und des kulturellen Rahmenprogramms gesorgt haben. Besonders lobend hervorzuheben ist der Einsatz der studentischen MitarbeiterInnen Alexandra Mitterer und Lukas Piovesan, der sich auch bei der Vorbereitung der Drucklegung der nun vorliegenden Bnde sehr engagiert eingebracht hat.

Fr die Drucklegung bedurfte es natrlich auch der treusorgenden Untersttzung der Wiener Geschftsstelle des Peter Lang Verlages mit seiner Leitenden Lektorin, Frau Alexandra Marciniak, die uns in bewhrter Weise geholfen hat, dass die beiden TRANSLATA II-Bnde als Band 18 und 19 in der Reihe Forum Translationswissenschaft erscheinen knnen. XII | XIII

Eine besondere Ehre fr alle KonferenzteilnehmerInnen und Gste war die Begrung durch den Rektor der Leopold-Franzens Universitt Innsbruck Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Tilmann Mrk und den Studiendekan der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultt Herrn Ass.-Prof. Dr. Gerhard Pisek, wofr wir uns ebenfalls noch einmal herzlich bedanken mchten. Die Gruworte befinden sich ebenfalls in diesem Band.

Innsbruck, August 2016

Lew Zybatow

Andy Stauder

Michael Utaszewski XIII | XIV XIV | 1


Zybatow, Lew N. / Petrova, Alena / Ustaszewski, Michael (Hrsg./Eds.) Translationswissenschaft interdisziplinr: Fragen der Theorie und Didaktik. Translation Studies: Interdisciplinary Issues in Theory and Didactics. (= Forum Translationswissenschaft Bd. 15) Frankfurt am Main: Peter Lang (2012)

Zybatow, Lew N. / Petrova, Alena / Ustaszewski, Michael (Hrsg./Eds.) Translationswissenschaft: alte und neue Arten der Translation in Theorie und Praxis. Translation Studies: Old and New Types of Translation in Theory and Practice. (= Forum Translationswissenschaft Bd. 16) Frankfurt am Main: Peter Lang (2012)

1 | 2 2 | 3

Abstract: Im Beitrag wird anhand ungarischer Ausgangstexte bzw. deutscher und englischer Zieltexte aufgezeigt, dass die bersetzungs- und Rezeptionsverluste durch die verfremdende Methode vermindert werden knnen und wie dadurch literarische bersetzung als Kommunikation zwischen Kulturen fungieren kann.

Wenn die bersetzung als ein interlingualer und als ein interkultureller Akt verstanden wird, so sind Sprache und Kultur die beiden Hauptbegriffe der literarischen bersetzung. Dies impliziert logischerweise, dass bersetzungsprobleme ebenfalls zweierlei Art sein knnen, nmlich sprachlicher und kultureller Art. Da sowohl Sprachen, als auch Kulturen unterschiedlich sind, gibt es in der bersetzung zwangslufig Verluste, d. h. bersetzungsverluste und/oder Rezeptionsverluste. In diesem Zusammenhang wirft sich die Frage auf, wie weit die Verluste gehen knnen, damit wir noch von einer quivalenten bersetzung sprechen knnen.

Zur These: Texte sind immer bersetzbar

Es wird immer wieder betont, dass nicht Sprachen, sondern Texte bersetzt werden, die auch dann bersetzt werden knnen, wenn das System der Ausgangssprache und das System der Zielsprache viele Unterschiede aufweisen:

Die Sprache (Langue), der Kode, die Sprachen sind tatschlich unbersetzbar: Die Wrter knnen wegen den unterschiedlichen semantischen Ausdehnungen, den kulturellen Divergenzen, den Unterschieden in den Konnotationen, in der Mentalitt usw. in eine andere Sprache nicht unmittelbar bertragen werden. Die Texte sind aber immer bersetzbar, wenn auch nicht im gleichen Mae: Es gibt leicht bersetzbare Texte und schwer, nur durch deutliche Verluste, mit vielen Kompensationsverfahren bersetzbare Texte, aber wenn eine sprachliche Einheit Text ist, ist sie bis zu einem bestimmten Grad immer bersetzbar! (Albert 2011, 82; bersetzung und Hervorhebung durch Halbfettdruck E.D.-Sz.)

Ein Romantext als Ganzes lsst sich natrlich schon bersetzen: In diesem Sinne kann man Albert zustimmen. Sprachenspezifische Eigenheiten knnen jedoch im engeren Sinne nicht ber-setzt werden. Wie die Sprachenspezifik bertragen wird, ist wie die bersetzung berhaupt kontextbedingt: Eine Auslas 3 | 4 sung kommt nicht in Frage, wenn die Sprachenspezifik im Text metasprachlich thematisiert wird. Nehmen wir als Beispiel die Ausdrucksmglichkeiten der verbalen Hflichkeit! Bei der bersetzung ins Englische haben wir die grten Schwierigkeiten, da uns nur das neutrale Pronomen you zur Verfgung steht. Im Deutschen kann man duzen und siezen, dafr verwenden wir in der Anrede die Personalpronomina du (vgl. ung. te ) und Sie . Im Ungarischen stehen aber bei der hflichen Anrede zwei Personalpronomina zur Verfgung, nmlich n und Maga. Die Wahl zwischen den beiden wird von vielen Faktoren bestimmt: von der Art der Beziehung der Kommunikationspartner (von der Vertrautheit, vom sozialen Status, von der kommunikativen Rolle), vom Alter, vom Geschlecht, von der Situation usw. Darber hinaus gibt es noch eine weitere Mglichkeit im Ungarischen, den Gesprchspartner hflich anzusprechen: das sog. tetszikezs. Die Konstruktion besteht aus der konjugierten Form des Verbs tetszik (Sg.: tetszik ; Pl.: tetszenek ) und aus dem Infinitiv des Vollverbs [etwa: es gefllt jmdm. (Ihnen) etw. zu tun]. Auf dieser sprachenspezifischen Realie basiert die nchste Textstelle:

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